Montag, 14. Juli 2014

WM-Gewinnspiel

Hier ist die Liste unserer glücklichen WM-Gewinner:

#
Name

Punktestand
1
Barbara Petri

100
2
Franziska Karger

92
3
Susanne Malsbender

87
4
Sylvi Müller

84
5
Manuela Schneck

84
6
Nadine Heinrich

83
7
Doris Kindermann

82
8
Angela Gundlach

78
9
Nadine Komm

64
10
Pia Gangluff

47

Freitag, 28. Februar 2014

Eine Reise in die Welt des Tees und zurück (Teil 6)

Anbauregionen

Die Namen der Anbaugebiete geben oft der Teesorte ihren Namen. In Indien befinden sich mit Darjeeling und Assam gleich zwei große Teeanbaugebiete. Ceylon, der frühere Name von Sri Lanka, ist die Heimat des Ceylontees. Er ist ein Allrounder unter den Teesorten und wird auch oft für Mischungen verwendet. China ist natürlich als größter Teeproduzent ebenfalls vertreten. Im Südwesten Chinas befindet sich in der Provinz Yunnan ein großes Anbaugebiet. Dort wird schwarzer, grüner und Oolongtee produziert. Auch Japan ist ein großer Produzent von Grüntee und Heimat des edlen Senchatees. Die Türkei hat sich inzwischen zum fünftgrößten Teeproduzenten entwickelt. In Rize im Nordosten des Landes befindet sich das größte Teeanbaugebiet Europas.

Teezubereitung

In Deutschland erfolgt der Teekonsum überwiegend mit Teebeuteln. Das ist schade, weil sich zahlreiche unterschiedliche Geschmackserlebnisse erst dann ergeben, wenn die Teeblätter lose in der Kanne aufgebrüht werden. Bei vielen Teesorten spielt die Wassertemperatur eine große Rolle. Kochendes Wasser würde die Inhaltsstoffe zerstören. Vor allem Grüntee wird mit Wassertemperaturen weit unter dem Siedpunkt aufgegossen. In der Regel liegt hier die Temperatur bei etwa 75 Grad. Einige Sorten werden mit nur 50 Grad aufgebrüht. Kräftige Schwarztees dagegen können kochendes Wasser gut vertragen. Sie werden fast immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht.

Wie lange der Tee ziehen sollte, ist abhängig von der Sorte. Darjeeling, weißer oder grüner Tee wird bei einer Ziehdauer von mehr als 5 Minuten regelrecht bitter. Einer Ostfriesenmischung aus Ceylon und Assam würde diese Ziehdauer nichts ausmachen. In der Regel sind zwei bis fünf Minuten Ziehzeit üblich. In dieser Zeit hat sich das Koffein im Tee gelöst und der Teetrinker kann die anregende Wirkung des Tees genießen. Bei längerer Ziehzeit werden weitere Stoffe freigesetzt, die mit dem Koffein eine wasserunlösliche Verbindung eingehen und dessen Wirkung verpuffen lässt. Dann hat der Tee eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Teetrinker.

shutterstock.com: Subbotina Anna    





Sonntag, 16. Februar 2014

Die Gewinner unseres Fotowettbewerbs

Hier ist die Liste unserer glücklichen Gewinner:

1. Petra Helene




2. Melanie Müller




3. Mary Kemper




Donnerstag, 23. Januar 2014

Eine Reise in die Welt des Tees und zurück (Teil 5)

Teesorten

Wer sich heute eine Tasse Tee zubereitet, benutzt fast ausschließlich getrocknete Teeblätter dafür. Ursprünglich wurde Tee jedoch mit frisch geernteten Teeblättern zubereitet. Da dieser jedoch nicht lange lagerfähig ist, wurden die Teeblätter durch den Herstellungsprozess (Teil 4) lagerfähig gemacht. Dabei werden je nach Grad der Oxidation unterschiedliche Geschmacksrichtungen erreicht. Daraus ergeben sich vier Hauptteearten, denen zahlreiche Teesorten zugeordnet werden.
  • Grüner Tee: Grüntee erfährt keine Oxidation. Nach dem Welken werden die Blätter kurzzeitig erhitzt, was die Oxidation verhindert. Geschmacklich ist Grüntee etwas herber als schwarzer Tee, weil er durch die nicht gewollte Oxidation mehr Gerbstoffe enthält. Grüner Tee ist vor allem in Japan sehr beliebt. Die bekanntesten Sorten Grüntee sind Gyokuru, Bancha und Sencha aus Japan, Gunpowder, Li Zi Xiang und Cun Mee aus China.

  • Weißer Tee: Diese Teeart erfährt nur eine sehr kurze Oxidation (2 Prozent). Die jungen Teeknospen sind von einem weißen, seidenarteigen Flaum umschlossen, der dem Tee seinen Namen gab. Zur Herstellung von weißem Tee werden nur Spitzenqualitäten verwendet. Kenner schätzen sein süß-liebliches Aroma und den geringen Gerbstoffanteil. So schmeckt der Tee auch beim zweiten Aufguss nicht bitter. Die bekanntesten Sorten sind Pai Mu Tan (weiße Pfingstrose), Yin Long (Silberdrache) und Yin Zhen (Silbernadel).


  • Oolong: Diese traditionelle chinesische Teesorte wird etwa halb so lange oxidiert wie schwarzer Tee. Gestoppt wird dieser Prozess, indem der Tee in Eisenpfannen erhitzt wird. Sein Aroma ist wohlriechend und blumig und die Teeblätter können ebenfalls mehrmals aufgegossen werden. Bekannte Oolong-Sorten sind Oriental Beauty und Dong Ding Oolong aus Taiwan, Te Kwan Yin und Phönix Dan Cong aus China.


  • Schwarzer Tee: Erfährt die längste Zeit der Oxidation. Der Prozess wird erst abgebrochen, wenn die Teeblätter eine kupferrote Farbe angenommen haben. Deshalb wird schwarzer Tee in Ostasien roter Tee genannt. In Europa hat schwarzer Tee einen Marktanteil von 90 Prozent. Als Großbritannien das Handelsmonopol für China 1834 verlor, wurde in den britischen Kolonien Indien, Sri Lanka und Afrika hauptsächlich schwarzer Tee produziert, um sich von China zu unterscheiden. Die bekanntesten Sorten sind Darjeeling und Assam aus Indien sowie Ceylon aus Sri Lanka.

Montag, 2. Dezember 2013

Die Gewinner unseres Adventskalender Gewinnspiels

Hier ist die Liste unserer glücklichen Gewinner:

1-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Sarah Marie Klingenberg
2. Olaf Kreft
3. Anja Schinz
4. Rola Ba
5 .Robert Mandel

2-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von yourtea.eu

1. Kevin Braatz
2. Meike Iwanek
3. Lorenzo Wimmer
4. Sebastian Menk
5. Eva Öttl

3-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de

1. Sagiroglou Sa Ndra
2. Gertrud Schlosser
3. Sandra Müller
4. Sandra Hähle
5. Bianca Richter

4-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Vapiano



1. Anke Lang
2. Maylin Jürgensen
3. Elisabeth Cervinkova
4. Christian Brand

5-Advent-Preis: 3 x 10€-Gutscheine von Douglas

1. Annett Müller
2. Sophie Walczack
3. Isabel Otto

6-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de

1. TATJANA GOSSEN
2. Sören Kunze
3. Kathrin Jaeger
4. Ann-Kathrin Wolters
5. Nina Heinrich

6-Advent-Preis: Nikolaustüten


1. Irmtrud Kraft
2. Monique Qayyum
3. Alfred Heinrich
4. Nadine Brandt
5. Roswitha Pach

7-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Amazon.de

1. Stephanie Nammert
2. Marion Heinrich
3. Peter Hentig
4. Steffie Scibisz


8-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von yourtea.eu

1. Alina Bergmann
2. Tessa Wosgien
3. Melanie Tramm
4. Jennifer Gemünde
5. Melanie Simon



9-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Sabine Bauermeister
2. Julian Hansen
3. Julia Gugler
4. Martina Böcker
5. Rafael Piechota


10-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Vapiano

1. Dirk Peters
2. Linda Barnert
3. Bianca Rubel
4. Christina Horn


11-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Amazon.de

1. Silvia Conrads
2. Jennifer Ropeter
3. Zerrin Mentjes
4. Evelyn Tschuprik

12-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Elena Vogel
2. Lydia Steinbrink
3. Claudia Bloier
4. Vanessa Frischmuth
5. Sabrina Bittkowski

13-Advent-Preis: 2 x 15€-Gutscheine von mymuesli.com


1. Heiko Mehl
2. Jasmin Greco

14-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Amazon.de


1. Ewa Meierkord
2. Eveline Patzer
3. Ute Korb-Simon
4. Daniela Jakob


15-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Stefanie Kolodzi
2. Sylvia Schrötter
3. Benita Mauk
4. Rebecca Lintner
5. Cornelia Seidel


16-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von yourtea.eu

1. Sonja Howells
2. Marie Schrader
3. Jasmina Yavasoglu
4. Lysann Hoenig
5. Nicole Kirchner



17-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Amazon.de


1. Nadine Herde
2. Kerstin Helis
3. An ja Höper
4. Daniel Herold


18-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Darlene Cohnen
2. Alice Gruhn
3. Meike Ebner
4. Nadine Heinrich
5. Anne Nimtz

19-Advent-Preis: 4 x 5€-Gutscheine von Vapiano

1. Ingrid Pinna
2. Angelika Mechling
3. Sarina Kessler
4. Jenny Kügler


20-Advent-Preis: 2 x 20€-Gutscheine von Puma

1. Lucienne Stocksieker
2. Katrin Abel


21-Advent-Preis: 1 x Apple iPad Air


1. Martina König

22-Advent-Preis: 5 x 5€-Gutscheine von Zalando.de


1. Mandy Schröder
2. Karl-Heinz Schneider
3. Matthias Lebert
4. Sabine Gniffke
5. Corina Weber




23-Advent-Preis: 2 x 15€-Gutscheine von iTunes

1. Jacqueline Mahlo
2. Silvia Wolf

24-Advent-Preis: 1 x 39€-Gutscheine von Kochzauber

1. Sheila Rossmanik



Euer yourtea.eu Team 



Mittwoch, 13. November 2013

Eine Reise in die Welt des Tees und zurück (Teil 4)

Die Teeherstellung 

2012 wurden weltweit 4,682 Millionen Tonnen Tee geerntet. Dabei liegt der Ertrag pro Hektar im Schnitt bei 1,5 Tonnen Tee. Bei besonders hohen Qualitäten werden die Teeblätter oft noch von Hand gepflückt. Ansonsten erfolgt der Herstellungsprozess heute weitgehend maschinell. Die traditionelle Herstellung von schwarzem Tee durchläuft fünf verschiedene Phasen. Nach dem Pflücken werden die Blätter durch Welken weich und zart gemacht. Dieser Vorgang dauert etwa 24 Stunden. Anschließend werden beim Rollen die Zellen der Teeblätter aufgebrochen. Dadurch werden ätherische Öle freigesetzt. Das Rollen dauert maschinell nur eine halbe Stunde. Erst jetzt erfolgt die Sortierung der Teeblätter nach Qualität. Der sich anschließende Prozess der Oxidation setzt chemische Prozesse in Gang, bei denen die vorher freigesetzten ätherischen Öle Verbindungen mit Wasser und Luft eingehen. Die optimalen Bedingungen bei der Oxidation herrschen bei 22 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent vor. Die dabei entstehende Wärme darf 29 Grad nicht überschreiten, weil die Teeblätter dann an Aroma verlieren und als verbrannt gelten. Abschließend werden die Teeblätter erneut getrocknet. Dies geschieht maschinell mit Heißluft und dauert je nach Sorte zwischen 20 und 60 Minuten.




yourtea.eu/tee-herstellung

Donnerstag, 7. November 2013

Eine Reise in die Welt des Tees und zurück (Teil 3)

Wie der Tee nach Europa kam


Nach Europa gelangte Tee erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts. Kaufleute der Niederländischen Ostindien-Kompanie brachten 1610 eine Ladung grünen Tee aus Südchina nach England. Das ist auch der Grund, warum sich in Mitteleuropa die Bezeichnung Tee etabliert hat. Im südchinesischen Sprachraum wurde so das für Tee verwendete Schriftzeichen ausgesprochen. Auf Hochchinesisch, das vorwiegend im Norden Chinas gesprochen wurde, wird das Schriftzeichen wie tscha ausgesprochen. Da der Tee zu Ländern wie Russland, Türkei oder Persien erstmals aus Nordchina auf dem Landweg gelangte, ist das Wort Tee dort heute eine Abwandlung der Silbe tscha. Das Monopol der Niederländischen Ostindien-Kompanie für den Handel mit Asien ging schon bald auf die Britische Ostindien-Kompanie über, die bis 1833 vornehmlich den Handel mit China kontrollierte. Zwei Teequalitäten waren damals in Europa vorherrschend. Der zeitraubende Seeweg minderte die Teequalität merklich. Sechs bis neun Monate dauerte zu jener Zeit die Reise per Schiff nach Europa. Etwas schneller ging es über die Handelswege der Seidenstraße. 1618 erreichte den russischen Zaren Michael I. erstmals ein Geschenk in Form von Tee aus China.

Mit der Einführung des Tees in Europa gab es wie immer bei Neuheiten Befürworter und Gegner des Getränks. Vor allem in kirchlichen Kreisen wurde Tee als sündhaftes Genussmittel verdammt. Wesentlichen Einfluss seitens der Fürsprecher konnte der holländische Arzt Cornelius Dekker ausüben. Er war Ende des 17. Jahrhunderts Leibarzt am Hofe des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Dekker war ein glühender Fürsprecher für den Genuss von Tee, Kaffee und Schokolade. Auch der Entdecker des menschlichen Blutkreislaufs, der englische Arzt William Harvey, verfasste Traktate zugunsten des Tees. Aus höchsten Kreisen erfuhr der Tee ab 1662 Fürsprache durch die Gemahlin des damaligen englischen Königs Karl II. Katharina von Braganza war Portugiesin und dritte Tochter von Johann IV., König von Portugal. Auf sie wird die Entstehung der britischen Teezeremonie zurückgeführt. Zunächst wurde Tee nur in den Adelsfamilien genossen. Ab 1717 wurde das Getränk dann ganz London zugänglich, als der ehemalige Angestellte der Britischen Ostindienkompanie Thomas Twining den ersten Teeladen eröffnete. Das Getränk wurde schnell beliebt und es entstanden Teegärten in Parks mit Verkaufsständen und kleinem Speiseangebot.

shutterstock.com: YuriyK

Inzwischen war der Tee durch niederländische Kaufleute auch in Deutschland angekommen. Von der Küste Ostfrieslands eroberte er schnell andere Regionen und 1743 eröffnete in Hannover das erste Teegeschäft, das sogar noch heute existiert. Dass sich in Ostfriesland eine eigene Teekultur entwickelte, war vor allem einer Handelssperre Großbritanniens über die Niederlande aus dem Jahre 1780 geschuldet. Daraufhin siedelten viele niederländische Kaufleute nach Ostfriesland über, was vor allem die Zahl niederländischer Handelsschiffe, die unter ostfriesischer Flagge fuhren, auf 300 erhöhte. Dadurch wurde auch die Zahl der Teeanhänger vor allem in Norddeutschland immer größer. Der Siegeszug des Tees war nicht mehr aufzuhalten. Unter den größten Teeproduzenten 2012 befinden sich mit China (1.), Kenia (3.), Türkei (5.) und Argentinien (9.) Länder aus vier Kontinenten. Am meisten Tee wird in Großbritannien getrunken, gefolgt von der Türkei, Irland, Iran und Russland.